Hof Hüttenland
Im Sommer 1776 wurde eine Landkommission beauftragt, das Gut Hütten zu vermessen. 1783 teilte der dänische König das Gut Hütten in 33 Parzellen, wovon auf 13 Parzellen eine Bauverbindlichkeit lag. Jede dieser Parzellen bekam ein Wirtschaftsgebäude zugeteilt und so wurde 1784 die Heuscheune auf Gut Hütten abgebaut und auf der Parzelle 12, dem heutigen Hüttenland, wieder aufgebaut. Die verarbeiteten Balken sind zum größten Teil Jahrhunderte alt. Aus der Heuscheune wurde ein Wohntrakt mit einliegendem Stallgebäude und Lager für Futter und Lebensmittel. Dies ist bis zum heutigen Tage so.
Eine zusätzliche Attraktion von Hüttenland ist das Backhaus. Es wurde zum Weltkulturerbe ernannt. Zurzeit beheimatet es Enten, Gänse und Hühner. Jedoch könnte man mit ein paar handwerklichen Tätigkeiten den noch vorhandenen Backofen instand setzen und dort leckeres Brot backen.
Auch der Apfelgarten birgt so manchen Schatz. Es gibt dort Baumsorten, die es in dieser Form nur noch ganz selten gibt. Zum Beispiel den “Damendorfer Streifling”. Auch die anderen Bäume haben ein Lebensalter von 60 – 80 Jahren.
Hüttener Chroniken
Chronik der Gemeinde Hütten
ISBN 3-9202854-1-3